Digitalisierung

07.04.2016

Die Herstellung Industrie-4.0-fähiger Produkte ist für viele Unternehmen schon eine Selbstverständlichkeit, wie man auch auf den Ständen der Hannover-Messe sehen kann, allerdings setzen gerade kleine oder mittelständische Unternehmen sie oftmals nicht selbst ein. Es gibt jedoch durchaus einige, die nicht nur solche Produkte herstellen, sondern mit diesen auch im eigenen Betrieb arbeiten, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Wie fit ist Ihr Unternehmen für die Zukunft und inwieweit ist es bereits digital vernetzt? Diese Frage stellten wir Unternehmen verschiedenster Größenordnungen, die in diesem Jahr auf der Hannover-Messe ausstellen werden. Das Ergebnis:Viele haben sich schon auf den Weg begeben, nicht nur um den Zug in die Zukunft nicht zu verpassen, sondern auch weil dies handfeste wirtschaftliche Vorteile bietet.

„Siemens hat wesentliche Elemente der digitalen Fabrik in seinem Elektronikwerk Amberg realisiert. Die Fertigung funktioniert weitgehend automatisiert. 75 % der Wertschöpfungskette bewältigen Maschinen und Computer eigenständig. Sämtliche Prozesse der Fertigung sind IT-optimiert", sagt Dipl.-Ing. (FH) Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Bei gleichbleibender Produktionsfläche und einer kaum veränderten Mitarbeiterzahl von rund 1100 Personen konnte Helmrich zufolge das Produktionsvolumen in den vergangenen 25 Jahren verachtfacht werden. Zugleich produziere man dort Simatic-Steuerungen mit einer Qualitätsrate von 99,9988 %. „Siemens hat aber auch viele andere Produktionsstandorte, wie beispielsweise in Erlangen oder im chinesischen Chengdu, mithilfe eigener IT-Systeme wie MES (Manufacturing Execution System) und Automatisierungstechnik sowie einer durchgehenden Vernetzung weitgehend digital optimiert und wird diesen Prozess kontinuierlich vorantreiben", sagt Helmrich.

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